DRG's

DRG's in der Intensivtherapie

Die Intensivmedizin übernimmt ab 2005 eine
deutlich erweiterte Rolle im DRG-System
Zu Beginn der Einführung des DRG-Systems in Deutschland war
die Intensivmedizin ökonomisch unterrepräsentiert.

Nur durch
dokumentierte Beatmungsstunden fand eine gering differenzierte
Abbildung der intensivmedizinischen Leistungen statt. Mit der
schrittweisen Anpassung der Abrechnungspauschalen an die
deutsche Behandlungsrealität wurden feinere Kriterien definiert,
die eine aufwandsgerechte Darstellung dieser kosten- und
ressourcenintensiven Patienten ermöglichen. In unserm Training werden
diese Möglichkeiten erläutert, um einen Überblick über die
Thematik zu vermitteln. Entscheidend wird sein, ob tatsächlich
alle Leistungen im Abrechnungssystem erfasst werden, denn die
nur manuelle Dokumentation in der Krankenakte kann keine
Erlössteigerung bewirken.
„Komplizierende Prozeduren“


Inhalte :

Prozeduren und/oder Diagnosen abgefragt .
DRG-Definitionshandbuch des InEK .
Beatmung
Auswirkungen der Transfusion undPlasmapherese-Arten.
Dialyse- und Drainagemaßnahmen
Bestrahlungstherapien.
Monitoring- und Reanimationsmaßnahmen
Port- und ZVKAnlagen.
Wie der Parameter „komplizierende Prozeduren“ sich im Algorithmus
ausprägt.


Teilnehmer max. 15


Zielgruppe : Ärzte und Pflegepersonal von Intensivstationen


Dozentin ; Britta Schiffer Fachschwester für Intensivmedizin, Kodierungsfachkraft.


Teilnahmegebühr :220 €

 

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